Über mich

oder wie ich Yogini und Yogalehrerin wurde

Als älteste Tochter einer Spätaussiedlerfamilie aus Oberschlesien war für mich Heimat und Verwurzelung seit meiner frühsten Jugend ein wichtiges Thema. Nachdem meine Herkunftsfamilie Schlesien verlassen hatte – ich war damals 13 – habe ich mich, ohne dass es mir bewusst war, gewissermaßen im Leben verloren. Wer bin ich und wo gehöre ich hin? Als ich an Bulimie erkrankte, wurde mir klar, dass ich genauer in mich und in die Geschichte meiner Herkunftsfamilie hineinschauen musste. Es folgte jahrelanges Suchen und Forschen in Form von Selbstreflektion und Therapie. Und immer wieder hatte ich den Eindruck, das ist alles noch nicht ganz, noch nicht vollständig, es fühlt sich noch nicht richtig an. Erst nach dem ich Yoga für mich entdeckte, stellte ich fest, wenn ich auf der Yogamatte praktiziere, finde ich genau das, wonach ich mein ganzes Leben lang suche – das Gefühl verwurzelt zu sein – Heimat. Nachdem ich die Ausbildung zu Yogalehrerin begann und mich mit deren Philosophie auseinandersetze, begriff ich warum ich so fühlte. Beim Yoga spüre ich die Verbundenheit zwischen Körper, Geist und Seele und auch die Verbundenheit mit dem großen Ganzen, das ich auch Weltseele nenne. Ich begriff, egal wo ich mich geographisch befinde und mit welchen Menschen ich gerade zusammen bin, wenn ich diese Verbundenheit spüre, bin ich zu Hause angekommen.

was mich qualifiziert

Yoga LAM Workshop mit Andrej Lobanov bei Yoga Vidya in 2019

Yogalehrerin Therapie 100h AYA bei WAY Europäische Akademie für Yoga und ganzheitliche Gesundheit in 2019

Faszien und Yin Yoga Weiterbildung bei Birgit Bäzner-Simon in 2018

Yin Yogalehrerin 60h AYA bei WAY Europäische Akademie für Yoga und ganzheitliche Gesundheit in 2018

Yoga Personaltrainerin 100h AYA bei WAY Europäische Akademie für Yoga und ganzheitliche Gesundheit in 2018

Yogalehrerin Ausbildung 200h AYA bei WAY Europäische Akademie für Yoga und ganzheitliche Gesundheit in 2017

und was mir noch wichtig ist

Ich darf in einer sicheren Welt, die vom Wohlstand und Selbstverwirklichung geprägt ist, leben. Dafür möchte ich auch etwas zurückgeben. Seit 2017 schenke ich Flüchtlingsfrauen im Alzeyer Frauenzentrum Yogastunden. Den Frauen, die ihre Heimat verloren haben und höchstwahrscheinlich traumatisiert sind, eine Möglichkeit zu bieten etwas für sich zu tun, erfüllt mich mit tiefer Zufriedenheit und Glück. Übrigens: Die großartige und engagierte Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen ist dringend. Das Frauenzentrum sucht dringend Unterstützung, sowohl finanziell als auch tatkräftig. Was das Frauenzentrum genau für Mädchen und Frauen leistet, kannst Du unter www.hexenbleiche.de erfahren. Und wenn Du mitmachen möchtest, bist herzlich eingeladen.

Es ist mir ein tiefes Bedürfnis zu mehr Frieden und Liebe auf diesem unserem Planeten zu sorgen, daher gibt es in den Kursen immer einen kostenfreien Platz, da ich weiß, dass Yoga nicht für alle Menschen erschwinglich ist. Eine Bedingung habe ich doch: Dieses Glück, das dem Teilnehmer widerfahren ist, darf er seinerseits weitergeben. Das heißt er/sie darf einen anderen Menschen nach dem Glücksprinzip mit etwas beglücken.

Aus meiner Erfahrung mit der bulimischen Störung, weiß ich wie wichtig richtige Ernährung ist. Falls Du in diesem Bereich eine Unterstützung benötigt, empfehle ich das Ernährungscoaching von www.WohlGefühl.gold, hinter dem die wundervolle  Melanie Wolff-Zwilling steckt, mit der mich eine großartige Zusammenarbeit verbindet.

und was ich noch erwähnen möchte

Ich arbeite ebenfalls als Coach, Trainerin im Bereich Personal- und Persönlichkeitsentwicklung. Von diesem Wissen und den dort gesammelten Erfahrungen profitieren selbstverständlich auch meine Yogaschüler.